Zweiter Besuch des Kinderheimes, den 02. September 2010
Betrifft/ Referenz: Besuch eines Kinderheims bei Mönchen Vietnam Sept. 2010
Datum/Date: Donnerstag 2.09.2010, National Feiertag Vietnam - Befreiung 1945 von den Franzosen durch Ho Chi Minh
Abfahrt: 08.00 Morgen, ca. 120 km ein Weg; zurück um 17.30, hatte extrem Verkehr, weil Feiertag.
Photo 1: Toreinfahrt Dieses Kinderheim, unter der Buddhistischen Religion von Mönchen geführt, hat uns beeindruckt, als wir betreffs dem Wasserbohren da waren, siehe Bericht im Anhang.
Photo: 2 Beschriftung der Einfahrt von der Hauptstrasse.
Photo: Gestützt auf den ersten Besuch im Mai 2010 hat Iris Widmer gesehen, dass diese Kinder viele Hautprobleme (Stiche, Schorf, Entzündungen ect.) haben. Wir sollten aus der Schweiz Salben dahin bringen. Da wir aber kurze Zeit davor viele Medikamente aus Vietnam für Angola kauften, haben wir entschieden, auch wegen dem Zoll, dass wir die Medikamente und Salben in Vietnam kaufen. Beim Spitalbesuch des grössten Spitales in Dong Nai, wo ein 400 Betten Spital mit 800 gefüllt ist, bestellten wir dann für das Kinderheim die Medikamente und Tabletten.
Photo: Wir bezahlten 2 Mio. Dong für die Medikamente. Man gab uns dann noch 900 000 Dong zurück. Umgerechnet hat es etwa USD 70.-- gekostet. Das Rückgeld und ein kleines Sackgeld gaben wir den Mönchen. Anfänglich meinte man, wir sollen da nur einen Umschlag abgeben, aber Iris hat sofort verneint, das machen wir nicht. Wir wollen mit Sachen helfen, nicht mit Geld, denn es wird sehr viel Geld für Kirchenartikel verwendet und das wollen wir nicht unterstützen.
Photo: Der Mönch und die Mönchin. Sie sind Geschwister. Sie führen 2 Kinderheime; siehe Photobericht hinten betreffs Wasserbohren.
Photo: Iris und die Mönchin.
Photo: H.P. und der Mönch.
Photo: Links ist Frau Hahn, sie war im 2007 bei uns in der Schulung in der Schweiz. Hier ein Teil der Kinder, die man beherrbergt. Es sind Obdachlose und ausgesetzte Kinder, ohne Papiere. Aber auch behinderte Kinder. Wir haben keine Photos in Räumen gemacht, wo schlafende Kinder drin waren.
Photo: Hier ist die Küche. Es sind 4 Holzherde; eine junge, etwas schmutzige Frau, sass am Boden und versuchte, das Feuer anzuzünden. Ungeziefer krappelte ihr auf den Füssen herum, es störte sie gar nicht.
Photo: So sieht ein Schlafzimmer aus. Es schlafen ca. 4 – 6 Kinder in so einem Zimmer. Wir haben ja im Container Nr. 6 die Hohlräume mit vielen Leintüchern, Frotteewäsche, Bettwäsche aufgefüllt. Jetzt wissen wir, wohin man diese Ware geben kann.
Photo: Hier ist jetzt das Resultat der Wasserbohrung, die wir im Mai 2010 besichtigt haben; siehe hinten der Bericht.
Photo: Nun in einem Zimmer war ein behinderter Junge mit einem Rollstuhl. Als wir den Rollstuhl dann noch sahen, dachten wir, ja schon OK, erfüllt den Zweck. Aber wir werden auch einmal, wenn wir ein anderes Mal hier durch- fahren, einen mitnehmen.
Photo: Hier ist die Tafel über das Kinderheim.
|
Erster Besuch des Kinderheimes, Mai 2010
Wasserbohren Vietnam, 25.5.2010
Photo: Wir fuhren 120 km Richtung Norden ab HCMC, Saigon Richtung Hanoi, um Wasserbohrungen zu besichtigen, die kostenlos für 2 Bagoda gebohrt wurden. Das sind Budistentempel.
Photo: Mit diesem Atlas Kompressor wird Wasser gebohrt.
Photo: Der Kompressor hat ein Deuz Motor, der luftgekühlt ist. Das ist nicht ideal für Vietnam, weil die Luft viel zu heiss in Vietnam ist. Man kühlt nun den Motor zusätzlich mit Wasser.
Photo: Der Kompressor kann man mehr als nur 8 bar Drucke einstellen. Bis 100 Meter Bohren benötigt man 10 atü.
Photo: Hier sind die Luftfilter der Anlage.
Photo: Ja, der Kompressor hat schon Gebrauchtspuren.
Photo: Mit einer Hand voll flinken Leuten bohrt man in 2 Tagen ca. 100 Meter tief.
Photo: Hier ist ein Bohrwerkzeug für Wasser.
Photo: Hier ist nur der Bohrkopf.
Photo: Das sind Bohrgestänge.
Photo: Ein Bohrloch für 150 Meter kostet 5 Mio. Dong bis 20 Mio. Dong = 270 USD bis 1081 USD.
Photo: Ein Vinappro Motor treibt den Hammer an, der das Gestänge nach unten schlägt.
Photo: Für diesen Mönch Tich Le Tam bohrt man das Loch. Im Umkreis von 10 Km hat es kein Trinkwasser. Man feiert dieses Jahr den 2554 Geburtstag vom Buda. Der Mönch hat 3 Frauen, die ihm helfen und sie betreuen 32 Kinder zwischen 17 Monaten bis 22 Jahre. Einige sind behindert. Einige haben gar keine Papiere. Er ist selbstfinanzierend, er bekommt Spenden auch von Leuten aus Saigon. Hier gibt es Dörfer mit ca. 10000 Einwohner und jedes Dorf hat ca. 2 Bagoda.
Photo: Man benötigt bei dem Mönch 5 solchen Flaschen pro Tag, eine kostet 9000 Dong = 50 USA Cent = 2.5 USD.
Photo: Hier ist das zweite Bohrloch, das der Wasserbohrer vor 2 Tagen auch kostenlos machte.
Photo: Dies ist die Bagoda. Es sang ein Mädchen mit dem Mikrophon, beruhigender Gesang.
Photo: Hier ist das fertige Bohrloch. Pumpe schon unten ca. 100 Meter tief.
Photo: Hier hat man nur Mädchen, die aufgenommen werden.
Photo: Eine Frau, die ein Baby wiegelt.
Photo: Ab hier kann man jetzt dann aus dem Umkreis von 10 Km Trinkwasser holen. Es wurde die Wasserqualität geprüft und man sagte, es sei akzeptabel!
|